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15.02.2024

Heute war ich zu Besuch an meiner alten Schule für das Projekt Dialog P. Gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern und anderen Landtagsabgeordneten diskutierten wir spannende Fragen. Diese hatten sich die Elftklässler selber ausgesucht. So ging es z.B. darum, ob ein Schulfach „Lebenspraxis“ eingeführt werden sollte, ob das Land eine kostenfreie Schülerfahrkarte anbieten oder ob es eine Bezahlkarte für Geflüchtete geben soll.
Die Schüler waren toll vorbereitet und hatten sich bereits mit den konkreten Themen beschäftigt. Für mich war es spannend, von ihnen zu lernen. Gute Entscheidungen leben vom Meinungsaustausch. Die Perspektive der jungen Menschen zu Themen, die sie interessieren, zu hören und zu verstehen ist sehr wichtig für mich. Denn sie werden am längsten von den Entscheidungen, die wir heute treffen, beeinflusst sein. Dementsprechend sollten wir ihre Meinung hören und miteinbeziehen.
Danke für den klasse Austausch!
Mehr Infos zu dialogP gibt es hier.
10.02.2024

Lasst uns gemeinsam einen Moment nehmen, um die wunderbare Arbeit zu würdigen, die Menschen in der pädiatrischen Palliativversorgung leisten. Sie sind wahre Helden, die sich mit Hingabe und Mitgefühl um Kinder kümmern, die mit lebensverkürzenden Erkrankungen leben.
Die meist spezialisierte ambulante Palliativversorgung bietet nicht nur medizinische Unterstützung, sondern auch eine umfassende emotionale Begleitung für die betroffenen Familien. Sie helfen dabei, die Lebensqualität der Kinder zu verbessern und ihnen ein würdevolles und erfülltes Leben zu ermöglichen. Doch ihre Arbeit geht über die medizinische Versorgung hinaus. Sie schaffen eine unterstützende Gemeinschaft, in der Familien sich austauschen und gegenseitig stärken können.
Lasst uns heute gemeinsam diese wertvolle Arbeit würdigen und das Bewusstsein für die Bedürfnisse von Kindern mit lebensverkürzenden Erkrankungen schärfen. Lasst uns die Tabus brechen und das Stigma überwinden, damit betroffene Familien die Unterstützung erhalten, die sie verdienen. Lasst uns offener z.B. über das Thema Sternenkinder, also Fehl- und Totgeburten, sprechen und transparenter mit palliativen und Begleitungsangeboten umgehen.
Im Land Brandenburg gibt es übrigens 5 ambulante Kinderhospizdienste und 2 stationäre Kinderhospize.
02.02.2024

Heute war Sprechstunde im Bürgerbüro angesagt. Verschiedene engagierte Bürger waren mit ihrem Anliegen gekommen. Unter ihnen war auch Herr Zachert.
Er ist aktiv im Förderkreis der Kirche in Stölln. Wir haben über Möglichkeiten von Fördermitteln für die Innensanierung der Dorfkirche gesprochen. Im Sommer werde ich nach Stölln fahren, um mir die Kirche persönlich anzuschauen. Vor Ort wird Herr Zachert mir die Pläne dann nochmal genauer erläutern. Wir werden bis dahin die Fördermöglichkeiten prüfen.
Danke für den Besuch! Euch halten wir natürlich hier auf dem Laufenden, wie es weitergeht.
27.01.2024

Heute fanden landesweit viele Demonstrationen statt.
Für Demokratie!
Für eine bunte und tolerante Gesellschaft!
Gegen den Rechtsruck!
Gegen Hass und Ausgrenzung!
So auch in Rathenow. Viele waren auch hier dabei.
Für mich ist ganz klar: Faschismus kann man nicht relativieren. Er ist und bleibt, was er ist: menschenverachtend.
Ich find es toll, dass derzeit so viele Menschen auf die Straße gehen. Demokratie ist oft anstrengend. Sie kostet Kraft, Zeit und Willen.
Aber sie auch eines: alternativlos.
Ich möchte in keiner anderen Staatsform leben.
27.01.2024

Heute gedenken wir der Opfer des Nationalsozialismus. Oft wurde ich gefragt, warum wir diese Gedenkveranstaltungen noch haben. Das ist jetzt vorbei.
Warum? Spätestens jetzt ist klar, warum es wichtig ist, dass man nicht vergisst. Dass man nicht vergisst, wohin Hass und Hetze führen können. Wohin es führt, wenn man sich den falschen Leuten anschließt. Wenn man drängenden Fragen mit Wut und Hass begegnet. Deshalb ist es wichtig, immer wieder daran zu erinnern, sodass es nie wieder passiert. Nie wieder ist jetzt.
Völkisch-nationalistische und rassistische Deportationspläne gab es schon mal in Deutschland. Sie haben unser Land ins Verderben gestürzt. Gerade in Zeiten von zunehmendem Extremismus und Radikalisierung ist es von großer Bedeutung, dass wir uns bewusstmachen, wohin diese Entwicklungen führen können. Wir dürfen nicht zulassen, dass die Geschichte sich wiederholt und müssen daher aktiv gegen Hass und Hetze vorgehen.
Als Politikerin setze ich mich dafür ein, dass wir gemeinsam für eine offene und tolerante Gesellschaft eintreten. Lasst uns gemeinsam daran erinnern, dass wir aus der Vergangenheit lernen müssen, um eine bessere Zukunft zu gestalten.
27.01.2024

In ganz Deutschland gehen Menschen aktuell für Demokratie und gegen Rassismus und auf die Straße. Am Samstag gibt es die Chance auch in Rathenow ein Zeichen gegen Hass und Hetze und für Vielfalt zu setzen. Ich würde mich freuen, viele von Euch dort zu sehen!