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18.10.2023
Die kulturellen Ankerpunkte sind ein Schlüssel für die Kulturentwicklung im ländlichen Raum. Aus den Regionen heraus entwickelt und vor Ort getragen, binden sie das zivilgesellschaftliche Engagement mit ein.
Seit 2021 fördert das Programm Kulturprojekte mit insgesamt 3,3 Millionen Euro. Nun werden sieben weitere Ankerpunkte in Landkreisen unterstützt, in denen es bislang keine Ankerpunkte gab.
Dafür stellt das Land für die kommenden drei Jahre erneut mehr als 1,6 Millionen Euro bereit. Die sieben neuen Ankerpunkte erhalten bis Ende 2026 jeweils jährlich 70.000 bis 83.000 Euro.
Die kulturellen Ankerpunkte werden aus den Regionen heraus entwickelt und getragen. Sie sollen über einzelner Kultureinrichtungen hinausgehen und insbesondere ehrenamtliche und zivilgesellschaftliche Akteure in die Angebote einbinden.
Katja Poschmann, stellvertretende Vorsitzende und bildungspolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion: „Bereits das Bewerbungsverfahren im Frühjahr hat deutlich gezeigt, dass ein enormer Bedarf an einer spezifisch auf den ländlichen Raum ausgerichteten Kulturförderung besteht. Mit der Förderung der sieben neuen Ankerpunkte gehen wir genau darauf ein. Die kulturellen Ankerpunkte bringen die Menschen zusammen und machen unser Land lebendiger. So stärken wir abermals das Kulturangebot vor Ort und vernetzen die zahlreichen wunderbaren Projekte in ländlichen Regionen miteinander.“
Erik Stohn, kulturpolitischer Sprecher der Fraktion: „Mit der Förderung und Entwicklung der kulturellen Ankerpunkte stärken wir das Bewusstsein für die Kultur im ländlichen Raum und tragen gleichzeitig dazu bei, das Prinzip der Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse in Stadt und Land näher zu kommen.
Sieben weitere Ankerpunkte bedeutet, dass wir das kulturelle Potenzial unseres Landes weiter erschließen und einen wichtigen Impuls in die Regionen senden: Brandenburg ist ein lebendiges Kulturland, ein Land des Austausches und Engagements, des Dialogs und Zusammenhalts.“
Foto: (c) Goetz Schleser
12.10.2023
Auf den Dächern des Lilienthal-Centrums in Stölln und an der Lady Agnes ist noch viel Platz: für Photovoltaikanlagen. Am vergangenen Freitag überreicht die Ministerin Manja Schüle einen Förderbescheid über 116.200 Euro an den Otto-Lilienthal-Verein, der das Centrum betreibt.
Katja Poschmann, direktgewählte Landtagsabgeordnete, freut sich über den Besuch der Ministerin und Fördermittelbescheid: „Das Otto-Lilienthal-Centrum und die Lady Agnes gehören zur DNA von Stölln und sind eine der zentralen Attraktionen im Westhavelland.“
Vereinsvorsitzender Horst Schwenzer ist sehr dankbar für die hundertprozentige Förderung: „Wir schlagen hier gleich zwei Fliegen mit einer Klappe. Für das ehemalige Gewächshaus brauchen wir im Sommer Schatten. Diesen werden die Solarpanele bieten und gleichzeitig noch Strom produzieren.“
Das Land Brandenburg habe von Anfang an die kulturellen Einrichtungen bei den steigenden Energiekosten unterstützt, so Poschmann weiter. „Wenn es uns jetzt gelingt, Investitionskosten von Erneuerbaren Energien, wie in diesem Fall Photovoltaikanlagen samt Energiespeichern, zu fördern, dann ist das die Königsklasse. Das Ministerium finanziert 100 Prozent der Investitionskosten für dieses Projekt, worüber ich mehr als dankbar bin.”
12.10.2023
3,72 Millionen Euro – das ist der Anteil des Landes Brandenburgs an der Sanierung der Sankt-Marien-Andreas-Kirche in Rathenow. Zusammen mit dem Bund werden insgesamt 7,5 Millionen Euro investiert.
In den kommenden 3 Jahren wird mit dem Geld der Innenraum denkmalgerecht wiederhergestellt bzw. neugestaltet. Den Förderbescheid übergab Kulturministerin Manja Schüle am Freitag in Rathenow.
Liebe Manja, wir sind dir sehr für diese großartige Unterstützung dankbar. Es hat dem Haushalt des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kultur viel abverlangt, umso mehr wissen wir diese Investition in unsere Kirche, ein Wahrzeichen Rathenows, zu schätzen. Du bist immer ein gern gesehener Gast bei den zukünftigen Lesungen, Konzerten und weiteren Kulturveranstaltungen.
Vielen Dank für deinen Besuch und die Übergabe des Förderbescheids.
09.10.2023
Ein großer Schritt für die Ausbildung zukünftiger Lehrerinnen und Lehrer und für Brandenburg!
Heute markiert einen historischen Meilenstein, denn die Grundschullehramtsstudierenden an der BTU Cottbus-Senftenberg starten in ihr allererstes Ausbildungsjahr.
Ich bin beeindruckt von der Geschwindigkeit, mit der die Einführung des Grundschul-Lehramtsstudiums an der BTU umgesetzt wurde. In nur einem Jahr wurde ein neuer Studiengang geschaffen. Cottbus-Senftenberg ist nicht nur ein Vorbild für Brandenburg, sondern setzt auch einen hohen Standard für die gesamte Bildungsregion.
56 weitere angehende Grundschullehrkräfte werden hier ausgebildet, und es hört nicht auf! Im Wintersemester 2026/2027 beginnt an der BTU Cottbus-Senftenberg ein duales Masterstudium, das die Lehrerausbildung revolutionieren wird. Theorie und Praxis werden endlich miteinander verknüpft, die Ausbildungsbedingungen für unsere Lehrkräfte werden verbessert, und der Abschluss wird erleichtert.
Aber das ist noch nicht alles! Das Land plant, zukünftig die Studierenden schon nach dem Bachelor-Abschluss in den Praxissemestern zu vergüten. Zudem wird die duale Masterphase und der Vorbereitungsdienst als Einheit gedacht und geplant, mit dem Ziel, die Gesamtausbildungszeit zu verkürzen und unsere zukünftigen Lehrerinnen und Lehrer möglichst frühzeitig an die Schulen zu binden. In Deutschland sind wir damit Vorreiter. Das ist gut und richtig für die Zukunft unserer Kinder.
Die Ausbildung der Lehrkräfte an der BTU ist eine wichtige mittelfristige Maßnahme, um sicherzustellen, dass wir genug Lehrer-Nachwuchs für unsere Grundschulen haben. Besonders in den ländlichen Gebieten ist dies von entscheidender Bedeutung.
Lasst uns diesen besonderen Tag feiern und voller Zuversicht in die Zukunft unserer Bildungseinrichtungen blicken!
05.10.2023
Diese Woche war ich Praktikantin an der Oberschule in Premnitz und durfte Andreas König über die Schulter gucken. Andreas ist Schulsozialarbeiter vom Diakonischen Werk Havelland e.V. Ich habe viel über Schulsozialarbeit und seine Rolle im Schulalltag lernen dürfen. Vielen Dank Andreas, dem Diakonischen Werk und der Oberschule, dass ich einen ganzen Tag bei ihnen verbringen durfte.
Gefreut habe ich mich auch über die Nachrichten, die es diese Woche zur geplanten Gesamtschule gab. Voraussichtlich im Oktober wird das Land die Schulentwicklungsplanung des Landkreises genehmigen, so Bürgermeister Ralf Tebling.
Wenn die Genehmigung vom Land da ist, muss die Stadtverordnetenversammlung noch den Beschluss zur Errichtung der Gesamtschule fassen. Als Vorsitzende der SVV sehe ich das als den richtigen Schritt an. Die Schülerzahlen im Westhavelland wachsen stetig an. Es ist wichtig, dass wir unseren Kindern alle Bildungswege hoffen halten können und auch entsprechende Platzangebote haben.
22.09.2023
Auf Initiative meiner Kollegin Elske Hildebrandt haben wir heute am Rande des Plenums im Fraktionsflur der SPD eine tolle Ausstellung mit den Kunstwerken von Kindern aus Märkisch-Oderland eröffnet. Die Farbenpracht, Kreativität und Vorstellungskraft der Kinder könnt Ihr noch in den nächsten 3 Monaten im Landtag bestaunen. Kommt gerne auf einen Besuch vorbei!
Uns geht es darum, auf den hohen Stellenwert der Arbeit in den KiTas und Themen wie Kinderrechte und Sprachförderung aufmerksam zu machen. Dazu finden sich in der Ausstellung auch Infotafeln.
Wir haben die Eröffnung zum Anlass genommen und uns mit den KiTa-Leitungen aus Märkisch-Oderland und Minister Steffen Freiberg zu aktuellen Themen der frühkindlichen Bildung ausgetauscht.