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23.11.2023
Große Neuigkeiten für unsere Lehrerinnen in Brandenburg! Katja Poschmann: „Unser Bildungsminister Steffen Freiberg, Finanzministerin Katrin Lange und die Spitzengewerkschaften des öffentlichen Dienstes haben ein wegweisendes Maßnahmenpaket zur Fachkräftegewinnung und -bindung von Lehrerinnen geschnürt.“
✅ Bindungszulagen für Lehrkräfte, damit Lehrer*innen länger im Dienst bleiben
✅ Verbeamtete Lehrer*innen im Ruhestand, die weiterarbeiten, wird ihr Einkommen nicht auf ihre Pension angerechnet
✅ Zusätzliche Ausgleichszahlungen für freiwillige, reguläre Zusatzstunden
✅ Zulagen für weiterführende Aufgaben
✅ verbesserte Qualifizierung von Seiteneinsteiger*innen
✅ Gesundheitsschutz auf hohem Niveau, um Unterrichtsausfall und ein frühzeitiges Ausscheiden zu verhindern
Für Brandenburgs Familien. Für Kinder. Für Dich.
22.11.2023
Nachgefragt: In Segeletz ist die Ortsdurchfahrt freigegeben aber lange nicht mängelfrei. Der RBB berichtete am Sonntag darüber. Ich habe dazu eine dringliche Anfrage an das Ministerium für Infrastruktur gestellt, um Informationen zur Lage zu bekommen. Die Anwohnerinnen und Anwohner wollen schließlich wissen, wie es weiter geht und wo die Ursachen für die Mängel liegen.
Kurzfassung der Antwort des Ministers: Voraussichtlich im Dezember erfolge erst die Abnahme der Baustelle. Die Ortsdurchfahrt sei nicht endgültig fertig. Bis dahin würden noch Mängel behoben oder im Nachgang deren Behebung erfolgen. Dabei kann es zu geringfügigen Einschränkungen des Verkehrs auf der B5 kommen. Es bestünden keine Mängel bei der Straßenentwässerung. Sämtliches Wasser würde in einem separaten Regenwasserkanal gesammelt. Der Landesbetrieb Straßenwesen wird die Abflusssituation nochmals vor der Abnahme prüfen.
Zum Problem des Absatzes der Zufahrtsstraße äußerte sich der Minister nicht.
Mich stellt das nicht zufrieden und ich werde dranbleiben. Denn ich weiß, wie sehr diese Baustelle die Menschen in Segeletz belastet hat und immer noch belastet.. Als Nächstes stelle ich eine ausführliche Nachfrage. Den Ursachen der Mängel und der langen Bauzeit muss auf den Grund gegangen und daraus gelernt werden. Und vor allem müssen die Mängel jetzt erstmal noch behoben werden.
10.11.2023
Bildungsminister Freiberg war zu Besuch an der Bürgel-Gesamtschule, um sich ein eigenes Bild vom dortigen Digitalisierungskonzept zu machen. An der Schule läuft‘s in Sachen Digitalisierung: Franca Reute, gemeinsam mit Sascha Tilp Initiatorin des Konzepts, zeigte sich hoch erfreut. Denn sie haben das Konzept schneller umgesetzt als gedacht.
Nachdem sich das Kollegium gemeinsam mit der Stadt aufgemacht hatte, ein Praktikables Konzept zu entwickeln, sind sie mittlerweile in der Pilotphase für Schülerendgeräte. Heißt: Alle Lehrkräfte haben bereits ein Tablet, mit dem sie arbeiten und auch digitalen Unterricht machen können. Jetzt ist in einem weiteren Schritt eine Klasse mit Tablets ausgestattet worden. Die Räume sind mit Bildschirmen so groß wie eine Tafel versehen. Mit Apple-TV kann dann der Inhalt des Tablets auf den Bildschirm übertragen werden. So können alle digital im Unterricht mitmachen.
Beim Besuch haben wir nicht nur einen Einblick in die Pilotklasse bekommen, sondern konnten auch der Fortschritt der Bauarbeiten sehen. Mit Blick auf die vielen Kabel meinte der Minister: „So sieht der DigitalPakt aus.“ In Brandenburg stehen zwischen 2019 und 2024 ca. 219 Mio. Euro aus Bundes- und Landesmitteln für die Verbesserung der digitalen Infrastruktur sowie der technischen Ausstattung der Schulen zur Verfügung.
Das Gespräch an der Bürgel-Gesamtschule machte klar: Die gute Zusammenarbeit im Kollegium, mit der Schulleitung und mit der Stadt sowie die Finanzierung durch den DigitalPakt haben zum Gelingen dieses Projekts beigetragen.
Es wurde auch deutlich: Es braucht eine Verstätigung der Mittel für Digitalisierung. Denn Tablets und Laptops müssen nach einer Weile auch ausgetauscht werden. Software muss kontinuierlich upgedatet werden. Schulen brauchen ständige technische Unterstützung in Form eines IT-Mitarbeiters, der Geräte wartet, das System verwaltet und bei Problemen ansprechbar ist.
17.11.2023
Wisst ihr, warum die kleine Heule Eule aufgehört hat zu weinen? Ihre Mama hat sie in den Arm genommen. So eine Umarmung tut schon gut. Auch wenn man schon erwachsen ist 😉
Richtig gut und wichtig ist auch das Vorlesen. Ich durfte heute die ganze Geschichte der „Heule Eule“ Mia, Elias und Kyryl aus der Klasse 2/3 der Spektrum Schule vorlesen. Dazu hatte die Schule das Kamishibai, ein Erzähltheater bestehend aus den Bildern vom Buch, besorgt. Das weckte gleich doppelt das Interesse der drei Schüler.
Ich hatte super viel Spaß und die Kinder hoffentlich auch. Mia sagte: „Das war eine super Geschichte. Meine Mama hat mich gestern auch in den Arm genommen.“
👉 Warum ist Vorlesen so wichtig? Vorlesen fördert eine Vielzahl an grundlegenden Fähigkeiten: Kinder entwickeln z.B. einen größeren Wortschatz und lernen sich besser auszudrücken. Die Geschichten fördern ihre Kreativität. Und die gemeinsam verbrachte Zeit und erlebte Geschichte fördern den Zusammenhalt. Um nur einige der vielen Vorteile zu nennen.
Und das Schöne am Vorlesen ist: Jeder kann mitmachen. Egal ob die eigenen Kinder, Enkel oder das Nachbarskind, man braucht nur ein Buch und etwas Zeit und schon geht’s los 🥰📖
Danke für die Einladung, liebe Spektrum Schule. Ich habe die Zeit sehr genossen!
10.11.2023
Die Duncker-Oberschule aus Rathenow hatte es in diesem Jahr bis ins Finale des Deutschen Schulpreis geschafft. Unter den besten 15 zu sein, ist eine riesen Leistung! Der Bildungsminister war gekommen um dazu zu gratulieren und mehr über die Arbeit an der Duncker Oberschule zu lernen. Dazu stellte er sich erst den Fragen der versammelten Schülerschaft (7.-9. Klasse) und anschließend dem Gespräch mit den Lehrkräften.
So interessierte uns: Was macht das Eltern-Lehrer-Verhältnis an der Duncker-Schule besonders? Wie genau setzen sie ihre Berufsorientierung um? Denn wo Konzepte und Zusammenarbeit gut funktionieren, können vielleicht auch andere aus den Erfahrungsschätzen lernen.
Was nehme ich vom Austausch mit?
📌 Die Schule hat wahnsinnig engagierte Lehrerinnen und Lehrer. Sie lieben und leben ihren Beruf und das merkt man der Schule an. Danke für Ihr Engagement!
📌 Oberschulen haben oft einen schlechten Ruf – zu Unrecht! Das müssen wir ändern. Denn die meisten geben eine hervorragende Berufsorientierung und leisten eine gute Vorbereitung auf Ausbildung und Berufsleben.
📌 Brauchen wir einen Einstellungstest für den Lehrerberuf oder eine Art Probearbeiten? Beides Ideen, die die Duncker-Lehrerschaft ins Spiel gebracht hat.
Über das und vieles mehr haben wir diskutiert. Minister Freiberg und ich haben fleißig mitgeschrieben. Die Anregungen und Informationen nehmen wir mit und werden sie weiter in Ministerium und Landtag diskutieren.
10.11.2023
Ich bin dem Land Brandenburg sehr dankbar, dass es unsere Kommune bei dieser essentiellen Bauinvestition unterstützt. Das Geld stammt aus dem Förderprogramm KIP II. Insgesamt umfasste dieses 70 Mio. Euro. Beantragt wurden über 670,5 Mio. Euro von 168 Antragsstellern aus ganz Brandenburg. Dass die Stadt Premnitz über 2,5 Mio. Euro vom Land erhält, ist keine Selbstverständlichkeit. Jeder Euro ist sehr gut angelegtes Geld.
Die Stadt Premnitz wird die Förderung in den Bau eines Erweiterungsgebäudes investieren und selbst nochmal mehr als 3 Mio. Euro dafür oben drauflegen. Der Erweiterungsbau ist nötig, da die Schule aus allen Nähten platzt. Der moderne Anbau mit teilbaren Räumen wird den Bedarfen der Schülerinnen und Schüler besser gerecht werden: Klassen-, Neben und Mehrzweckräume können flexibler eingesetzt werden.
Danke dem Minister, Steffen Freiberg, dass er sich die Zeit genommen hat, persönlich vorbeizukommen. Mehr Informationen gibt es hier auf der Seite des Bildungsministeriums.