
FAQ ZUR AKTUELLEN BILDUNGSDEBATTE
DAS WIRD SICH AB KOMMENDEN SCHULJAHR ÄNDERN
Ab dem kommenden Schuljahr wird sich einiges an unseren Schulen verändern.
Viele Eltern und Lehrkräfte sind verunsichert. Uns erreichen derzeit viele Fragen. Deshalb haben wir die häufigsten Fragen hier gebündelt und beantwortet.
Stand: 26.06.2025
Die SPD-Landtagsfraktion steht fest an der Seite von Lehrkräften, Eltern und Schulen. Die Erhöhung der Lehrerwochenstundenverpflichtung ist eine große Veränderung, die unsere Lehrkräfte verunsichert und die Schuljahresplanung 2025/2026 vor Herausforderungen stellt. Dafür haben wir Verständnis.
Umso wichtiger ist es jetzt, diesen Weg gemeinsam zu gestalten und wirksame Entlastungsmaßnahmen in den kommenden Monaten zu vereinbaren. Dies wird ein fortlaufender Prozess sein.
Die kommenden beiden Schuljahre werden wir darüber hinaus mit einer signifikanten Erhöhung des Vertretungsbudgets begleiten, um bestmögliche Flexibilität und personelle Unterstützung an die Schulen zu bringen.
Anzahl Lehrerstellen im Schuljahr 2024/2025 | ca. 20.000 |
Nicht besetzte Stellen im Lehrerdienst per 20.05.2025: | ca. 200 |
Lehrkräfte im 63+ -Programm1 | 574 |
Unterrichtsverpflichtung bisher:
Grundschulen: | 27 Lehrerwochenstunden (LWS)[1] |
Oberschulen/Gesamtschulen/Gymnasien: | 25 LWS[2] |
[1] Pflichtstunden-Deputat.
[2] Arbeitszeit der Lehrkräfte | Ministerium für Bildung, Jugend und Sport (MBJS)
Erhöhung der Unterrichtsverpflichtung:
- Grundschule 28 LWS
- Oberschulen/Gesamtschulen/Gymnasien 26 LWS
Ausnahmen:
- Alle Schulen im Sozialindex 4 und 5
(insgesamt 117 Schulen in Brandenburg) - Alle Förderschulen
- Alle beruflichen Schulen
→ Hier zum Vergleich mit anderen Bundesländern.
Die Veränderung wird zum 01.02.2026 umgesetzt, also zum 2. Halbjahr des nächsten Schuljahres.
Das Land setzt wichtige Digitalisierungsmaßnahmen im Bildungsbereich um:
- Der DigitalPakt Schule 2.0 wird mit 3 Mio. € Landesmitteln fortgeführt.
Für die Nutzung von Lernsoftware und die Schulcloud stehen weitere 11,2 Mio. € zur Verfügung. - Für das Startchancen-Programm stellt das Land in 2025 und 2026 98,2 Mio. € bereit. Es stärkt gezielt Schulen mit besonderem Unterstützungsbedarf. Ziel des Programms ist es, bessere Lernbedingungen zu schaffen und Bildungschancen gerechter zu verteilen.
- Das neue Landesinstitut für Lehrerfortbildung LIBRA wird die Schulentwicklung und Lehrerfortbildung in den Blick nehmen. Dafür stehen in den Jahren 2025 und 2026 insgesamt 38,2 Mio. € zur Verfügung.
- Unterstützungsmaßnahmen für Schulen wie z.B. die Demokratiebildung, das Lese- und das Rechenband, der Feuerwehr-Unterricht und das Programm „Kinder in Bewegung“ werden ebenfalls ausgeweitet.
- Außerhalb von unseren Schulen ist der Landesjugendplan wichtig für Kinder und Jugendliche. Insgesamt stehen hier in den beiden Haushaltsjahren 2025 und 2026 37,6 Mio. € zur Verfügung. Das sind ca. 9 Mio. € mehr pro Jahr als in den vorherigen Haushaltsjahren. Mit diesen Mitteln wird unter anderem die Jugendverbandsarbeit, Jugendbegegnungen oder die Demokratiebildung gefördert.
- Die Verbesserung des Krippenfinanzierungsschlüssels von 1:4,25 auf 1:4,0 wurde gesichert, musste aber auf den 01.01.2027 verschoben werden. Zur Abdeckung von Härtefällen wird es in 2026 ein KiTa-Budget in Höhe von 8 Mio. € geben.
- Für Familien gilt weiterhin beitragsfrei ab 3. Das bedeutet: Für 3- bis 6-Jährige gilt in Brandenburg die beitragsfreie Kindertagesbetreuung. Im Krippen- und Hortalter zahlen Eltern entsprechend ihrem Familieneinkommen keine, reduzierte oder volle Elternbeiträge.
20.940 Vollzeitstellen für Lehrkräfte und weiteres pädagogisches Personal sind für die Schulen in Brandenburg eingeplant. Trotz steigender Schülerzahlen wird es 2025 345 weniger Lehrerstellen geben, als im laufenden Schuljahr. Im Jahr 2026 entfallen noch einmal 100 Lehrerstellen, sodass dann insgesamt 445 Lehrerstellen weniger zur Verfügung stehen. Dadurch ändert sich die Personalplanung für die Schulen.
Um unter den neuen Bedingungen guten Unterricht und wenig Ausfall für brandenburgische Schülerinnen und Schüler zu ermöglichen, sind folgende Maßnahmen vorgesehen:
- Lehrerinnen und Lehrer stehen ab dem 1. Februar 2026 eine Unterrichtsstunde mehr vor der Klasse. Ihre Wochenarbeitszeit soll dabei gleichbleiben. Sie müssen also von anderen Aufgaben, die außerhalb des Unterrichts anfallen, entlastet werden. Deswegen sprechen wir oft vom Entlastungspaket.
- Zusätzliche Angebote wie z.B. Förderunterricht und Ganztagsangebote stehen weiterhin zur Verfügung. Eine pauschale Streichung ganzer Angebote bzw. Einzelbereiche ist nicht beschlossen worden.
- Für das Vertretungsbudget hat der Landtag im Rahmen der Haushaltsverhandlungen noch einmal 14 Mio. Euro nachverhandelt. Deshalb stehen für 2025 ca. 22 Mio. €. Auch für 2026 stehen nach den Haushaltsverhandlungen 3,5 Mio. € mehr zur Verfügung, sodass das Budget auch hier auf ca. 11 Mio. € anwächst.
Unterrichtsausfall soll so vermieden werden. - Studentische Lernassistenzen können weiterhin an Schulen beschäftigt werden. Eine Win-win-Situation für beide Seiten: Schülerinnen und Schüler erhalten Unterstützung und Studierende sammeln Praxiserfahrung. Im aktuellen Schuljahr sind ca. 700 studentische Lernassistenzen an unseren Schulen.
Ab dem 1. Februar 2026 arbeiten Lehrkräfte in Brandenburg eine Unterrichtsstunde (45 Minuten) pro Woche mehr. Die wöchentliche Gesamtarbeitszeit soll dabei unverändert bleiben. Das ist sehr wichtig, denn Lehrerinnen und Lehrer sollen für die Schülerinnen und Schüler da sein und nicht für die Verwaltung. Deshalb muss man sie von Aufgaben außerhalb des Unterrichts entlasten. Das ist auch der Grund, weshalb wir von einem Entlastungspaket sprechen.
Von der Erhöhung ausgeschlossen sind Lehrkräfte an Berufsschulen, Förderschulen und Schulen mit Sozialindex 4 und 5. Rund 40 % aller Lehrkräfte in Brandenburg arbeiten an diesen Schulen.
Gemeinsam mit den Gewerkschaften wurden bereits zum 01.08.2024 erste Entlastungen für Lehrkräfte erarbeitet.
Die konkreten Maßnahmen sind → HIER zu finden.
Diese werden bis zum 1. Februar 2026 umfangreich ergänzt. Das Entlastungspaket soll also weiter ausgebaut werden. Daran wird weiterhin mit aller Kraft gearbeitet.
Wie sich die Personalsituation an jeder Schule ergeben wird, hängt von unterschiedlichen Faktoren ab. Pauschale Berechnungen sind nicht immer richtig. Auch das Vertretungsbudget wird hierbei beachtet werden. Die Schulämter planen derzeit gemeinsam mit den Schulen das neue Schuljahr. Das gilt es jetzt abzuwarten.
Was bereits feststeht, ist, dass durch die Anhebung der Unterrichtsverpflichtung jeder Lehrkraft zum Schulhalbjahr 2025/2026 ein Großteil der Stunden, die in den aktuellen Berechnungen der Schulämter fehlen, ausgeglichen werden.
Lehrkräfte, die in Teilzeit arbeiten, arbeiten zukünftig entsprechend auch nur anteilig mehr.
Selbstverständlich! Allen Referendarinnen und Referendaren wird auch zukünftig ein Einstellungsangebot unterbreitet. Jeder und jede wird gebraucht. 960 Stellen stehen unverändert für den Vorbereitungsdienst zur Verfügung.
Allen Seiteneinsteigenden, die erfolgreich eine pädagogische Grundqualifizierung absolviert haben, wird auch weiterhin ein Einstellungsangebot unterbreitet.
Der neue Stellenplan und die geänderte Unterrichtsverpflichtung verändern den Stellenbedarf je Schule. Den Schulämtern wurde vorab durch das Ministerium mitgeteilt, welche Spielräume sie bei der Zuweisung der Lehrerstellen an die Schulen haben.
Ja. Die Umsetzung von Lehrkräften ist aber an rechtliche, fachliche und soziale Rahmenbedingungen gebunden. Für Umsetzungen, die länger als 6 Monate dauern oder einen Schulwechsel mit einer Entfernung von mehr als 30 km bedeuten, ist eine Mitbestimmung durch den örtlichen Personalrat erforderlich. Außerdem werden fachspezifische Anforderungen, die jeweilige Schulsituation sowie soziale Gesichtspunkte berücksichtigt.
Daher lässt sich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht pauschal sagen, wie viele Lehrkräfte an welchen Schulen konkret zu Beginn des ersten Schulhalbjahres 2025/26 umgesetzt werden sollen. Diese Fragen sind Teil eines laufenden schulbezogenen Planungsprozesses. Seit dem 21. Mai 2025 führen die Staatlichen Schulämter in Abstimmung mit den Schulleitungen eine Prüfung durch, um zu klären, wo und in welchem Umfang Umsetzungen möglich und sinnvoll sind. Dabei werden auch die örtlichen Personalräte einbezogen.
Für Umsetzungen im ersten Schulhalbjahr 2025/26 soll dieser Planungsprozess bis Ende Juli 2025 abgeschlossen sein. Aktuell kursierende Zahlen zu den geplanten Umsetzungen von Lehrkräften einzelner Schulen sind daher vorläufig und nicht verbindlich.
Wichtig: Durch diese Umsetzungen entsteht kein Defizit bei der Unterrichtsversorgung an den Schulen – es kommt lediglich zu einer Umverteilung der vorhandenen Lehrkräfte.
Nein. Die Fördermittel für Schulfahrten stehen in unveränderter Höhe bereit.
Nein. Sie werden aber angepasst.
2,23% der Unterrichtsstunden sind in Brandenburg im 1. Halbjahr 2024/2025 tatsächlich ausgefallen. Jede Unterrichtsstunde, die ausfällt, ist eine zu viel. Aber auch Lehrkräfte werden mal krank, so wie alle anderen auch.
Zum Vergleich:
In Sachsen sind zuletzt 5,2% der Unterrichtsstunden nicht vertreten worden.
In NRW waren es 4,5%.
MEIN WAHLKREIS
HAVELLAND III / OSTPRIGNITZ-RUPPIN III
Seit dem 1. September 2019 vertrete ich den Wahlkreis, der seit meiner Geburt mein Zuhause ist, als direkt gewählte Abgeordnete im Landtag Brandenburg. Das ist für mich besondere Ehre und Verpflichtung zu gleich, das Hier und Wir zu stärken.
STARK FÜR RATHENOW.
FÜR DICH.
Ich freue mich sehr über die Entwicklung in Rathenow in den letzten Jahren. Der Rideplatz ist ein tolles Projekt für alle Jugendlichen, das ich jederzeit gern unterstütze. Den Neubau des Frauenhauses begleite ich eng, immer wieder mit Respekt für so viel Engagement. Ich werde auch weiterhin für einen offenen Kreißsaal kämpfen. Ein Muss für unsere Region und unsere Zukunft.
FINANZIELL GESTÄRKT MIT:
- 9.000 Euro für die Bühne auf dem Rideplatz
- 1.6 Mio. Euro für das Frauenhaus
- 3.75 Mio. Euro für die St. Marien-Andreas-Kirche
- 1.2 Mio. Euro für die Otto-Seeger-Grundschule
- über 500.000 Euro für die Unterstützung der Stadt bei steigenden Kosten und Energiepreisen
STARK FÜR PREMNITZ.
FÜR DICH.
Der Zusammenhalt der Menschen und der Fortschritt in der Stadt erfüllen mich mit Stolz. Wir haben den Industriestandort gestärkt und bauen für die wachsende Stadt die Infrastruktur aus. An beiden Bahnhöfen kann man im 30-Minuten-Takt nach Berlin fahren.
Mit Bürgermeister Ralf Tebling gestalten wir die Oberschule zu einer Gesamtschule um.
FINANZIELL GESTÄRKT MIT:
- 2.6 Mio. Euro für den Anbau der Oberschule Premnitz
- 2.16 Mio. Euro Gesamtinvestitionen in die Grundschule Am Dachsberg
- 101.867 Euro für den Ausbau der sozialen Beratungsstelle und des Seniorenbuses
- 269.040 Euro für die digitale Ausstattung beider Schulen
- 175.987 Euro für die Unterstützung der Stadt bei steigenden Kosten und Energiepreisen
- Förderung einer Machbarkeitsstudie für die Erweiterung des Industrieparks Premnitz
STARK FÜRS MILOWER LAND.
FÜR DICH.
Das Milower Land ist geprägt von den Herausforderungen im ländlichen Raum.
Gemeinsam mit Bürgermeister Felix Menzel haben wir kulturelle Projekte gestärkt sowie in den Kitaausbau und in die digitale Ausstattung beider Schulen investiert.
FINANZIELL GESTÄRKT MIT:
- 33.588 Euro u.a. für die soziale Beratungsstelle
- 141.432 Euro für die digitale Ausstattung beider Schulen
- 3.000 Euro für die Bühne von Kunstwerk West e.V.
- 2.600 Euro für Shirts und Zelte der Jugendfeuerwehr
- 3.000 Euro für die Fahrrad- und Kulturkirche Jerchel
- 19.000 Euro für die Orgel in Buckow
- 8.000 Euro für den Buckower Karnevalverein
- 188.247 Euro für die Kiez-Kita
- 55.589 Euro für Photovoltaikanlagen auf Dächern der Schulen und Gemeindeverwaltung
STARK FÜRS LÄNDCHEN RHINOW.
FÜR DICH.
Mitten im Natur- und Sternenpark gelegen, zieht das Ländchen Rhinow Touristen an. Die Menschen, die hier leben, entscheiden sich bewusst für Natur und Dorfgemeinschaft. Das ist wichtig für diese ganz besonderen Orte.
FINANZIELL GESTÄRKT MIT:
- 96.319 Euro für den Kultur-Turm Görne
- 109.939 Euro für die digitale Ausstattung beider Schulen
- 18.000 Euro für die Pflegelotsin (Beratungsangebot)
- 2.500 Euro für den Helferkreis „Rhinbienchen“
- 52.476 Euro für die Unterstützung der Kommune bei steigenden Kosten und Energiepreisen
- 24.500 Euro für das Projekt Schulhausroman des Vereins Kunsthaus Strodehne e.V.
STARK FÜR WUSTERHAUSEN.
FÜR DICH.
Egal ob Dorfkonsum Barsikow, Schützengilde oder Interkulturelle Woche – Wusterhausen ist eine Gemeinde, die von Engagement und Gemeinschaft geprägt ist. Die Baustelle an der B5 war für Segeletz und die umliegenden Ortschaften eine große Belastung. Der Kontakt war mir immer wichtig um zu helfen, wo ich konnte. Für den Zusammenhalt und kulturelle Angebote im ländlichen Raum habe ich für Fördergelder gekämpft.
FINANZIELL GESTÄRKT MIT:
- 131.248 Euro für die digitale Ausstattung der Schule
- 18.041 Euro für die DRK Wasserwacht Wusterhausen
- 33.849 Euro für ein Streetbasketball-Spielfeld in Dessow
- 35.663 Euro für die Schaffung neuer Jugendräume
- 22.500 Euro für die Digitalisierung des kulturellen Erbes des Wegemuseums
- 7.298 Euro für den Projektor des Dorfkino Lögows
- 26.900 Euro u.a. für die Gesundheitsbuddys vom Verein Lebensfreu(n)de e.V.
- 71.394 Euro für die Unterstützung der Kommune bei steigenden Kosten und Energiepreisen
STARK FÜR NEUSTADT (DOSSE).
FÜR DICH.
Egal wohin ich nach Neustadt fahre, mir geht das Herz auf.
Den Baufortschritt an der Prinz-von-Homburg-Schule zu beobachten, war aufregend. Am 11.07.2023 konnte die Schule feierlich eröffnet werden und sie ist großartig geworden.
Gegen die Mülldeponie bei Zernitz kämpfen wir gemeinsam mit aller Kraft.
FINANZIELL GESTÄRKT MIT:
- 277.294 Euro für die digitale Ausstattung der Schule
- 5.000 Euro für die Ausstellung im Gaswerks
- 555.911 Euro für die Sanierung des Gutshauses Plänitz
- 25.661 Euro für die Digitalisierung des kulturellen Erbes des Haupt- und Landesgestüts
- 184.369 Euro für Photovoltaikanlagen auf kommunalen Dächern und für die Unterstützung der Kommune bei steigenden Kosten und Energiepreisen



UNSERE ERGEBNISSE
LEGISLATURPERIODE 2019 BIS 2024
STARK FÜR UNSERE SCHULEN.
FÜR DICH.
Der Lehrermangel ist derzeit die größte Herausforderung für uns Bildungspolitiker. Das gilt nicht nur für Brandenburg, sondern bundesweit. Auf Beschluss des Landtages gibt es nun 2 Standorte für die Lehrerausbildung, einen in Potsdam und einen in Cottbus.
- Studienplätze an der Universität Potsdam: ca. 1.070 (2018 waren es noch 650)
- Studienplätze an der BTU-Cottbus-Senftenberg: Start in 2023 mit 50, zukünftig aufsteigend
- Investition: zusätzlich 5.21 Mio. Euro in 2023 und 7 Mio. Euro in 2024
Wir führen einen Dualen Master ein. Er ist einmalig in Deutschland und wird die Lehrerausbildung revolutionieren.
- Praxisnahe Ausbildung der Lehrkräfte.
- Einkommen in der Studienzeit, damit man sich voll und ganz auf das Studium konzentrieren kann.
- Höhere Attraktivität für das Lehramtsstudium.
Für den Norden Brandenburgs richten wir ein Studienseminar in Neuruppin ein.
- Mehr Angebote im ländlichen Raum für die Fort-, Aus-, und Weiterbildung von Lehrkräften
- Details: Im Vorgriff auf die Neustrukturierung des Landesinstituts für Schule und Medien (LISUM) wird in Neuruppin ein Studienseminar für angehende Lehrkräfte eingerichtet. Zudem soll 2025 in der Stadt eine Regionalstelle für die Weiterbildung von Lehrkräften entstehen. Es ist davon auszugehen, dass einige der angehenden Lehrkräfte, die ihre Ausbildung im Landkreis Ostprignitz-Ruppin absolvieren, nach ihrem Abschluss auch in der Region bleiben. Für die Bestimmung eines geeigneten Objektes zur Einrichtung eines 4. Standorts für ein Studienseminar in Neuruppin laufen intensive Absprachen mit der Stadt Neuruppin und allen weiteren zuständigen Stellen.
Digitalisierung
-
- „Zukünftig muss es die normalste Sache auf der Welt sein, dass jedes Kind einen Tisch, einen Stuhl und ein Tablet zum Lernen zur Verfügung hat. Wir haben bereits
240 Mio. Euro dafür investiert
- . Klar ist aber: Es braucht noch viel mehr.“
Das Landlehrerstipendium ist ein Erfolg.
- Ein Stipendium zur finanziellen Unterstützung von Lehramtsstudenten, die sich verpflichten, nach dem Studium im ländlichen Raum Brandenburgs zu arbeiten.
- Das Stipendium wird bundesweit nachgefragt.
- Seit 2021 gab es jeweils 25 Stipendien im Jahr, seit 2023 sind es 40 im Jahr.
Schulbudgets für mehr individuelle Förderung
- Als Anschluss an „Aufholen nach Corona“ machen die Schulbudgets Angebote außerhalb des Unterrichts möglich.
- Sie dienen dem Abbau von Lernrückständen oder Förderung von Talenten.
- Ab 2024 investieren wir dafür 3.5 Mio. Euro im Jahr.
STARK FÜR UNSERE FAMILIEN.
FÜR DICH.
Die beitragsfreie KiTa-Betreuung ist ein sozialdemokratisches Projekt. Mit unseren Koalitionspartnern haben wir am Anfang dieser Wahlperiode vereinbart, 2 weitere KiTa-Jahre von den Elternbeiträgen zu befreien.
- Ab 01.08.2023 ist das vorletzte Jahr im Kindergarten beitragsfrei.
- Ab 01.08.2024 zahlen Eltern für ihre Kinder ab 3 Jahren keine Beiträge mehr.
Im Zuge der steigenden Energie- und Lebenshaltungskosten haben wir das Brandenburg-Paket mit einem Volumen von 2 Mrd. Euro beschlossen. Dadurch wurde zusätzliche finanzielle Unterstützung möglich.
- Eltern mit unteren und mittleren Einkommen zahlen für ihre Kinder keine KiTa-Beiträge, ganz gleich ob in Krippe, Kindergarten oder Hort.
- Wir unterstützen Kommunen, Sportstätten, Vereine und Schwimmhallen (361 Mio. Euro), Krankenhäuser (62.5 Mio. Euro), Einrichtungen und Dienste der sozialen und gesundheitlichen Infrastruktur (2.6 Mio. Euro) bei den steigenden Energiekosten.
In Rathenow befindet sich das einzige Frauenhaus im Landkreis Havelland.
- Für den Umzug in ein neues Gebäude mit zusätzlichen Kapazitäten werden 1.6 Mio. Euro aus Bundes- und Landesmitteln zur Verfügung gestellt.
- Bis zum Jahr 2020 wurden nur die Kosten zur Betreuung der Frauen finanziert. Seit 2020 haben die Frauenhäuser auch finanzielle Unterstützung für die Betreuung der Kinder der betroffenen Frauen.
- Das Land setzt seit 2023 auf die Abschaffung der Nutzungsentgelte für betroffene Frauen und ihre Kinder in Frauenhäusern.
STARK FÜR UNSERE ZUKUNFT.
FÜR DICH.
Wir haben den Wirtschafts-, Wissenschafts- und Forschungsstandort Brandenburg gestärkt. Brandenburg ist das einzige ostdeutsche Bundesland, in dem Abwanderung durch Zuzug abgelöst wurde.
- Potsdam verfügt über die höchste Dichte an Spitzenforschungseinrichtungen bundesweit.
- Wir investieren 2 Mrd. Euro in den Aufbau der Universitätsmedizin in Cottbus für mehr Haus- und Landärzte.
- Mit der „Hochschultreppe“ gibt es zusätzliche 5 Mio. Euro pro Jahr für unsere Hochschulen.
Brandenburg hat das stärkste Wirtschaftswachstum aller Flächenländer Deutschlands. Erstmals wächst unsere Wirtschaft schneller als jene in Bayern oder Baden-Württemberg. Deutschlandweit sind wir Vorbild beim Ausbau von Zukunftstechnologien und nachhaltiger Energieproduktion
- Mit der Gründungsoffensive vereinen wir Forschung, Entwicklung, Produktion, Verarbeitung. Logistik und Recycling zu einer Wertschöpfungskette.
- Die Arbeitslosenquote in Brandenburg ist mit 5,6% im Jahr 2022 historisch niedrig.
- Seit 2021 gibt es bei öffentlichen Aufträgen den 13€-Vergabemindestlohn.
Die Energieproduktion vor Ort ist ein enormer Standort-Vorteil für Wirtschaftsansiedlungen. Brandenburg gehört seit Jahren zu den Spitzenreitern im Ausbau der Erneuerbaren Energien. Das lockt Investoren, wie bspw. Tesla. Für uns ist aber ganz klar: die privaten Haushalte dürfen deswegen nicht länger über die höheren Netzentgelte belastet werden.
STARK FÜR KLIMA UND ENERGIE.
FÜR DICH.
Der ländliche Raum ist besonders attraktiv für Windkraftanlagen und Solarparks. Die Menschen in der Region müssen aber einen spürbaren Mehrwert erhalten, das ist für uns eine Frage des Respekts.
- Durch den Windkraft-Euro bekommen die Kommunen, in denen das Windrad steht, jährlich 10.000 Euro pro Windrad Gewinnbeteiligung.
- Wir führen einen Solareuro ein, der ähnlich funktioniert. Die Vorbereitungen dafür laufen.
Geothermie ist eine Schlüsseltechnologie für die Wärmewende. Sie ermöglicht eine Wärmegewinnung in 2.000 Metern Tiefe und kann damit ganze Städte versorgen.
- Zuverlässige und witterungsunabhängige Energie
- Stabile Preise unabhängig vom Weltmarkt
- In Potsdam wird bereits gebohrt, Premnitz beschäftig sich schon mit der Planung.
Wasserstoff wird in Zukunft fossile Energieträger, insbesondere in Industrieprozessen, ablösen. Hierfür bauen wir komplett neue Wirtschafts- und Wertschöpfungsketten auf.
- Wir etablieren ein Transportnetzwerk für Wasserstoff gemeinsam mit Sachsen und Sachsen-Anhalt.
- Wir haben den virtuellen Wasserstoffmarkts Berlin-Brandenburg für Vernetzung, Kooperation und Wissensaustausch ins Leben gerufen.
- Wir stärken Kompetenz- und Forschungszentren.
- Premnitz plant einen Standort für Wasserstoff-Produktion.
Brandenburg hat den Weg für Erneuerbare Energien an denkmalgeschützten Gebäuden freigemacht. Denn viele Kirchen wollen ihren Beitrag bei der Energieversorgung leisten.
- Denkmalschutz ist fortan kein Hinderungsgrund mehr für Solaranlagen.
- Nur in Einzelfällen wird eine gesonderte Prüfung notwendig sein.
EINE BILANZ
FÜR DAS HIER. FÜR DAS WIR.

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→ In diesem Bilanzflyer sind meine Arbeit und Ergebnisse seit 2019 zusammengefasst.
Schaut gerne selbst.
→ Download: Mein Bilanzflyer 2023
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→ In diesem Bilanzflyer berichten wir, die gesamte SPD-Landtagsfraktion, von unserer Arbeit für Brandenburg.


